Denken und Fühlen stehen nebeneinander und begleiten dich ein Leben lang. (Oder bist du dein Denken und Fühlen?) Werbung und so manche Verkäufer reden einem allerlei Brauchen ein. Auch Freunde sagen mitunter, was man braucht. Wie kannst du unterscheiden, was für dich wirklich hilfreich ist? Idealerweise auf allen Ebenen deines Seins zugleich!?
Versuche in deinem Denken das erste Aufkommen eines Brauchen-Gedankens von einem in dir bestehenden Muster zu unterscheiden. Wenn dieses Brauchen schon seit langer Zeit in dir weilt: Hat es dir wirklich stets gut getan, dem nachzugehen?
Wenn es ein neuer Gedanke ist, so hilft die Weisheit des gleichzeitigen Fühlens und Spürens: Wem zum Beispiel in den Sinn kommt, dass er oder sie Urlaub braucht und sich bei diesem Gedanken ihre Stimmung wohlig hebt, sich ihr Körper entspannt und sich ihr inneres Feld weitet, so stammt der Gedanke aus der Tiefe ihres Selbst. Wenn sich Fühlen, Spüren und Körper nicht regen, ist es nur eine Idee. Wenn sich die Stimmung senkt, bedarf es weiterer Prüfungen.
Wie beim Wollen auch, ist es hilfreich, bewusst zu denken, zu fühlen, zu spüren und den Körper zu empfinden. Keine Werbung der Welt vermag dein Denken, Fühlen, Spüren und Körperempfinden zugleich für eigene Zwecke zu verbiegen.
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veröffentlicht am 16.5.2017, letzte Änderung am 16.5.2017 um 16:30 Uhr
Geschichten zum äußeren, körperlichen und inneren Erleben
Christoph Steinbach und Jaipur
412 Seiten, gebunden, mit 22 Zeichnungen des Verfassers
22,98 € versandkostenfrei in DE, +2,99 € für AT und CH